Wer ist für das Familienpaten-Projekt verantwortlich?
Das Schweriner Bündnis für Familie ist Träger des Projektes und entwickelte 2011 das Konzept.
Wer fördert das Projekt?
Das Projekt wurde von September 2011 bis Dezember 2012 mit Fördermitteln des Europäischen
Sozialfonds unterstützt. Die Ministerin für Arbeit Gleichstellung und Soziales des Landes
Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, übernahm die Schirmherrschaft für dieses Projekt.
Pressemitteilungen
Was bietet das Projekt den Familien an?
Ehrenamtlich engagierte Menschen unterstützen Familien bei der Alltagsbewältigung. Sie stehen
den Familienmitgliedern als Ansprechpartner, Helfer und Vertrauensperson zur Seite.
Die Paten gehen in Absprache mit der Familie in einer von ihnen selbst gewählten Zeit als Partner
für Kinder und Eltern in die Familie. Die Patenschaft soll vorübergehende Hilfe und kein Ersatz
für professionelle Unterstützung sein.
Was kann ein Familienpate für Sie tun?
Ein Familienpate kann:
- Väter und Mütter beim Wiedereinstieg ins Berufsleben entlasten,
- Familien bei der Organisation des Familienalltags zur besseren Vereinbarkeit von Beruf
und Familie behilflich sein,
- Familien bei Krankheit oder Behinderung der Eltern oder Kinder unterstützen,
- Kinder beschäftigen und beaufsichtigen, Freizeitgestaltung mit den Kindern,
- Familien z. B. im Haushalt, bei Einkäufen, Hausaufgaben, Wirtschaften etc. behilflich sein,
- Familien helfen, eine langfristige Lösung ihrer Problemlage zu erreichen,
- bei Behördengängen, beim Kontakt zu Schulen, Kindergärten usw. begleiten.
Wie entstehen Familienpatenschaften?
1. Kontaktaufnahme von interessierten Ehrenamtlichen und interessierten Familien zum Projekt durch:
- das Kontaktformular,
- einen Anruf unter der Telefonnummer 0385-55749-66 oder 62,
- Sprechzeiten der Koordinatorinnen
jeden am Donnerstag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr im Seniorenbüro Schwerin,
Wismarsche Straße 144, 19053 Schwerin,
Was hat das Projekt bisher erreicht?
Zwei Vorbereitungskurse wurden durchgeführt, 20 Familienpaten ausgebildet,
die Zusammenarbeit mit 50 professionellen Einrichtungen aufgebaut,
ca. 40 Familien unterstützt.